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joe meixner webmusikalische Eröffnung mit Joe Meixner

The Joe Meixner Story
The Soulman on Piano: Joe Meixner 

JOE MEIXNER: HOCHKARÄTIG LIVE

Radiokulturhaus Wien, Juni 2005. Gebannt folgt das Publikum den melodiös groovenden Klangkaskaden, die der Pianist in immer neuen, aufregenden Variationen aus seinem mächtigen Bösendorfer Flügel hervorzaubert. Die eifrig nickenden und wippenden Zuhörer lauschen dem einzigen Soulman unter den Konzertpianisten. Sie genießen eine Musik, die die Beine zur Bewegung anregt, deren harmonischen und rhythmischen Finessen der Kopf mit Entzücken folgt und die mit ihrer unverhüllten Sinnlichkeit ungemein stimulierend auf (man möge verzeihen, aber auch Konzertbesucher haben so etwas) die Körpermitte wirkt. Der Ausklang des letzten Akkordes wird vom tosend aufbrandenden Applaus verschluckt.

Pianist ist Joe Meixner schon seit frühester Jugend, jetzt erst hat er sich dazu entschlossen, den nächsten logischen Schritt zu machen. Jetzt ist Joe Meixner – der von zahlreichen Ausrufen der Begeisterung durchsetzte lang anhaltende Applaus unterstreicht das eindrucksvoll – jetzt ist Joe Meixner Konzertpianist. Es waren viele Schritte nötig, um diesen letzten mit so großer Sicherheit und Berechtigung gehen zu können.

Glanzvolle Geschichte

Im Alter von sieben Jahren entdeckte Joe Meixner seine Leidenschaft für das Klavier. Bereits mit zwölf Jahren begann er zu komponieren, beschäftigte sich auch mit Improvisation und spielte erste Konzerte. Mit fünfzehn folgte dann das erste Engagement als Keyboarder in einer Band.

Vor 35 Jahren hatte ein sehr junger Mann den Beschluss gefasst, das zu tun, was ihm Spaß macht, nämlich vom Klavierspielen zu leben. Schon unter dem, was normale Menschen normale Umstände nennen ein Vorhaben für Spinner, Idealisten – oder eben wirklich Berufene. Und dass der damals 14 jährige eindeutig zur letztgenannten Kategorie zählt war offensichtlich. Joe Meixner hat nicht gesagt: „Ich will vom Klavierspielen leben.“, sondern „ich werde….“Er ist keiner von denen, die auf eine Chance warten wie auf den Bus. Wenn seine Eltern des Abends dachten, dass der Sohn schon brav im Bett liegt und schläft, war er schon längst aus dem Fenster gesprungen und zu Fuß einige Kilometer weit zu einem Lokal gelaufen, in dem eine Musikgruppe zur Unterhaltung der Gäste spielte. Es dauerte den ganzen Sommer, aber dann hatte er die Noten für all die Jazzstandards aus der dicken Mappe des Keyboarders abgeschrieben. Nur um sie kurze Zeit später auswendig spielen zu können.

Dieser eiserne Wille, gepaart mit der Ausdauer eines australischen Buschläufers sind Qualitäten, die für einen Musiker unbedingt notwendig sind. Und doch sind sie nur eine Art Fahrwerk, dass es der Musik ermöglicht, Anlauf zu nehmen und das Publikum in musikalische Stratosphären mitzunehmen.

Seine erste Karriere ist die des weit und breit gefragtesten Begleitpianisten (u.a. für Trini Lopez). Er beendet diesen Lebensabschnitt als sich abzeichnet, dass er auf diesem Terrain kein Neuland mehr entdecken kann. Seine nächste Station ist das Theater, genauer gesagt die musikalische Arbeit an verschiedenen Theaterhäusern.

Mitte dreißig schlug er ein neues Kapitel auf und ging nach Los Angeles. Seine Arbeit fand dort begeisterte Zustimmung und bald war er einer der dortigen „Major Player“ der internationalen Eventszene. Unzählige Auftritte, unter anderem für Kevin Costner, Larry Flynt oder Ursula Andress geben beredtes Zeugnis von seiner Reputation. Nebenbei komponierte er noch für den Disney Channel. Kein Wunder also, dass sich in Kalifornien beinahe sechs Jahre fast wie zu Hause fühlt. Aber eben nur fast, „…denn es war nicht mein wahres zu Hause.“ Also verlässt er den Sonnenstaat wieder, und zwar ohne jedes Bedauern.

Zurück in Wien formiert er „Soul What“, den Rolls Royce unter den Event Bands (Beach Volleyball World Tour, RomyVerleihung, LifeBall, ORFGala, ATVGala, RTLGala, „Look of the Year“Contest). Joe Meixner aktuell

Joe Meixner aktuell

Eine erfolgreiche Karriere zu haben war Joe Meixner jedoch nicht genug. Er wollte einen Schritt weitergehen, ein breiteres Spektrum musikalischer Möglichkeiten entwickeln und das Publikum daran teilhaben lassen. Eine ebenso schicksalhafte wie glückliche Entscheidung.

Zu Beginn des Jahres 2005, fällt er den Entschluss, eine neue Karriere als Konzertpianist zu beginnen. Schon wenige Monate nach der Entscheidung diesen Weg zu gehen, hat er den dafür bestmöglichen Partner für sich und sein Vorhaben begeistert. Joe Meixner spielt jetzt auf und für Bösendorfer. Überzeugt hat er die Verantwortlichen der noblen und altehrwürdigen Klaviermanufaktur mit seinem ganz speziellen Sound of Soul.

Es mag größere Tastenvirtuosen geben, radikalere musikalische Erneuerer, aber die Art, WIE Joe Meixner die Seele der Musik zum Leben erweckt, ist in des Wortes bestmöglicher Bedeutung berührend und ganz sicher einzigartig. Ob Gershwins „Rhapsody in Blue“ oder Herbie Hancocks „Watermelon man“, bei ihm ist es Soul mit den Mitteln des Jazz.

„Es geht immer ums Arrangement“, sagt er, aber da liegt er eigentlich falsch. Im Falle von Joe Meixner geht es um Musik und, selten genug, um nichts anderes. Na ja, außer vielleicht um Liebe, Leidenschaft, Erotik, Humor und das Erzählen von Geschichten. Aber das liefert er frei Haus dazu. Mit jeder einzelnen Note.

Mühelos macht er jedes Publikum zu seinem Publikum. Auch in dieser Disziplin ist Joe Meixner längst ein absoluter Meister seines Fachs. Der schwierigere Teil dieses Kunststückes besteht darin, den einzelnen Zuhörer musikalisch da abzuholen, wo er ist. Dass und wie ihm das jedes Mal wieder mit traumwandlerischer Sicherheit gelingt, macht jedes Konzert von Joe Meixner zu einem besonderen Erlebnis.

Infos und Kontakt: www.joemeixner.com